Werfen

Wenn zu viel auf uns einwirkt fühlt sich das nicht gut an. Den Kindern ergeht es nicht anders. Sie fühlen sich unwohl, werden krank, apathisch, desinteressiert, protestieren oder werden rabiat bis aggressiv. Im Gegensatz zu den Kindern, können wir es eher angehen und uns dagegen wehren.

Den Kindern müssen wir eher helfen das Problem zu finden und zu beheben. Dies gelingt nicht immer, da die Auslöser oft zwei, drei Tage zurück liegen. Wenn wir feststellen, dass gestaute Energien vorhanden sind oder sich das Kind zermürbt fühlt, dann ist „werfen“ eine super Abhilfe.

Das sollte kontrolliert geschehen. Natürlich geht es nicht an, dass Kinder einfach Dinge durch die Wohnung werfen, andere womöglich verletzen oder die Einrichtung zu leiden hat.

In der Spielgruppe habe ich weiche Bälle, welche an die Schranktür geworfen werden können, wenn nötig mit voller Kraft. Bälle kann man auch sanft irgendwo runter rollen lassen. Dann gibt es noch weiche, klebrige Bälle die man an die Scheibe werfen und zuschauen kann, wie sie sich langsam abwärts bewegen.

Anfänglich geht der Ärger oder Frust mit den Bällen auf eine Reise, doch bald wird es spielerisch und die negativen Gedanken und Gefühle sind wie weggeblasen.

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